Online verkaufen muss sich lohnen

Preisgestaltung im Onlineverkauf

Verkaufst Du Produkte und Dienstleistungen online? Oder spielst Du mit dem Gedanken, Deinen klassischen Vertrieb auf das Internet auszuweiten? Online verkaufen hat viele Vorteile und die Trendforscher sagen voraus, dass in naher Zukunft der grösste Teil der Verkäufe über das Internet abgewickelt werden.

Es lohnt sich also, dass Du genauer hinschaust, wenn Du für den Onlineverkauf eine Shoplösung einsetzen möchtest.

Welche Kriterien solltest Du beachten?

Einfachheit

In unserer schnelllebigen und komplexen Welt bleibt immer weniger Zeit, um sich dem Wesentlichen zu widmen.

Zum Unternehmertum gehören weit mehr Aufgaben, als Produkte herzustellen oder Coachings durchzuführen; auch die Buchhaltung und das Marketing (und weiteres mehr) benötigen Aufmerksamkeit. Doch solche Aufgaben sollten möglichst effizient erledigt werden können, so dass für Deine eigentlichen Berufung genügend Zeit bleibt.

Tipp: Achte daher darauf, dass Du einfach zu bedienende Tools auswählst!

Sicherheit

Wir alle stellen hohe Erwartungen an die Dienstleistungen, die wir per Internet nutzen können. Wir möchten Geld überweisen in Sekundenschnelle, einfach und sicher, mit der Gewissheit, dass das Geld ans richtige Ort gelangt und die Abbuchung vom eigenen Konto oder der eigenen Kreditkarte zuverlässig und ohne Panne funktioniert.

Nur leider sind wir uns so gewohnt, dass im Internet fast alles gratis zu haben ist, dass wir allzu leicht vergessen, dass oft enorme Entwicklungs- und Unterhaltskosten auf Seiten der Softwarehersteller geleistet werden. Bei einem Produkt, bei welchem Gebühren anfallen, kannst Du davon ausgehen, dass die Wartung und Weiterentwicklung gewährleistet ist. Das ist gut für die Sicherheit Deiner Kunden und Dir.

Dennoch lohnt sich der Vergleich.

Tipp: Vergleiche die Einrichtungsgebühren, monatlichen Gebühren und Kommissionen.

Spass

Die Erfahrung zeigt, dass viele Tools und Softwarelösungen nicht lange genutzt werden. Was zu kompliziert ist, wird über kurz oder lang nicht mehr genutzt. Das Einsetzen von einfach zu bedienendenTools kann daher matchentscheidend sein.

Tipp: Im Bezug auf Shoplösungen empfiehlt es sich, genau hinzuschauen, wie einfach sie zu bedienen sind:

  • Lassen sie sich innert kürzester Zeit so einrichten, dass mit dem Onlineverkauf begonnen werden kann?
  • Ist es simpel einfach, Produkte in den Shop zu stellen?
  • Kann Geld sekundenschnell, einfach und sicher überwiesen werden?
  • Gefällt die Benutzeroberfläche und findet man sich schnell zurecht?
  • Macht es sogar Spass, damit zu arbeiten?

Kosten

Auf DeinShop.online kannst Du die folgenden Zahlungsanbieter – und noch viele mehr – mit nur wenigen Klicks aktivieren. Für Deine Preiskalkulation (siehe weiter unten) ist es wichtig zu wissen, welche Kosten anfallen. Wir haben es für Dich zusammengestellt:

Einrichtungsgebühren, monatliche Gebühren und Kommissionen

Payrexx Payments mit Stripe (VISA, MasterCard, American Express & Apple Pay) keine Einrichtungsgebühren, keine monatlichen Gebühren
2.9% + CHF 0.30 pro erfolgreicher Transaktion

PayPal
keine Einrichtungsgebühren, keine monatlichen Gebühren
3.4% + CHF 0.55 pro erfolgreicher Transaktion

PostFinance Basic (PostCard & E-Finance)
einmalige Aufschaltgebühr von CHF 195.-, keine monatlichen Gebühren
2% + CHF 0.38 pro erfolgreicher Transaktion

SOFORT / Klarna
einmalige Aufschaltgebühr: über DeinShop.online einmalig EUR 39.90, keine monatlichen Gebühren
0.9 + EUR 0.10 pro erfolgreicher Transaktion

TWINT
keine Aufschaltgebühr, keine monatliche Gebühr
ca. CHF 0.20 pro erfolgreicher Transaktion

Preisberechnung

Grundsätzlich trägt der Verkäufer die Kosten, welche durch die Nutzung der Zahlungsanbieter entstehen. Nun ist es aber nicht so, dass online verkaufte Produkte deswegen teurer sein dürfen, als wenn Du sie über den Ladentisch verkaufst. Bedenke also rechtzeitig, mit welchen Kosten Du die Preisgestaltung Deiner Produkte rechnen sollst:

  • welche Materialkosten fallen für Dich an?
  • welche Infrastrukturkosten musst Du finanzieren (Arbeitsgeräte, Mietkosten)?
  • wieviel Zeit wendest Du für die Produktion auf?
  • wie hoch sind Verpackungs- und Versandkosten?
  • gibt es Produkte aus Deinem Sortiment, mit denen Du andere Produkte querfinanzierst?

Gerade bei Produkten, die aufwändig herzustellen sind, scheuen sich Verkäufer oft, die Lohnkosten im vollen Umfang auf das Endprodukt anzuwenden. Hier stellt sich die Frage, ob ein solches Produkt überhaupt angeboten werden darf oder ob es allenfalls durch andere Produkte, die quasi nebenbei entstehen, querfinanziert werden könnte.

Tipp: Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob ein Produkt nicht lieber hochpreisig angeboten werden soll, auch wenn deutlich weniger Käufer dafür gefunden werden.

Diese Berechnung lohnt sich

Produkt A benötigt in der Herstellung 1 Stunde, wird 10 x für 10.- CHF verkauft. Das ergibt bei 10 Stunden Aufwand einen Umsatz von CHF 100.- (oder einen Stundenlohn von CHF 10.00)

Produkt B benötigt in der Herstellung 1 Stunde, wird 2x für 50.- CHF verkauft. Das ergibt bei 2 Stunden Aufwand einen Umsatz von CHF 100.- (oder einen Stundenlohn von CHF 50.00)

Da bei Produkt B die Nachfrage preis-bedingt kleiner ist, wird auch der Arbeitsaufwand entsprechend geringer.

Und Dir bleibt mehr Zeit für die Herstellung toller Produkte, für alles andere, was in einem Business anfällt oder – auch mal gut – um die Füsse hochzulegen!